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Entfernt kochendes Wasser Mikroplastik?

von Dr. Jonathan Doyle - Updated December 17, 2024
Mikroplastik Sie haben sich zu einem allgegenwärtigen Umweltproblem entwickelt, und ihr Vorkommen im Trinkwasser gibt zunehmend Anlass zur Sorge. Diese winzigen Plastikpartikel können aus … stammen. Vielfalt der Quellen Dies umfasst den Zerfall größerer Plastikabfälle, Textilfasern und sogar Produkte des täglichen Gebrauchs. Mikroplastikverschmutzung wurde fast überall in der Umwelt und sogar in menschlichen biologischen Proben nachgewiesen. Da das Bewusstsein für die potenziellen Gesundheitsrisiken durch Mikroplastik wächst, fragen sich viele, ob Abkochen von Wasser diese Partikel aus dem Trinkwasser entfernen kann.
In diesem Artikel werden wir den Zusammenhang zwischen kochendem Wasser und Mikroplastik untersuchen und darauf eingehen, wie sich die Menschen am besten vor einer möglichen Kontamination schützen können.

Was sind Mikroplastikpartikel?

Mikroplastik sind Fragmente von Plastikmüll, die sich im Laufe der Zeit in winzige Partikel zersetzt haben. Sie werden häufig in zwei Kategorien unterteilt.
  • Primäre Mikroplastikpartikel: Hierbei handelt es sich um absichtlich hergestellte kleine Kunststoffpartikel, wie beispielsweise Mikrokügelchen, die in Kosmetika oder Peelings vorkommen.
  • Sekundäre Mikroplastikpartikel: Diese entstehen durch den Abbau größerer Plastikgegenstände wie Plastikflaschen oder -tüten, die sich mit der Zeit in kleinere Teile zersetzen.
using a magnifying glass to observe microplastics

Wie gelangen Mikroplastikpartikel ins Wasser?

Die Quellen von Mikroplastik im Wasser sind vielfältig und können Folgendes umfassen:
  • Kläranlagen: Ineffiziente Filtersysteme können das Durchdringen von Mikroplastik ermöglichen.
  • Industrielle Abwässer: Fabriken, die mit Kunststoffen oder Textilien arbeiten, können Mikroplastik in nahegelegene Flüsse und Seen freisetzen.
  • Oberflächenabfluss: Regenwasser kann Plastikmüll von Straßen und anderen Oberflächen in Gewässer spülen.
  • Menschliche Aktivitäten: Alltägliche Handlungen wie das Waschen von Kleidung aus synthetischen Fasern tragen zur Verschmutzung des Abwassers mit Mikroplastik bei.

Entfernt kochendes Wasser Mikroplastik?

Kochendes Wasser entfernt Mikroplastik nicht effektiv. Das liegt daran, dass Mikroplastik keine Art von Verunreinigung ist, die man einfach „auskochen“ kann, so wie Bakterien oder Viren durch Hitze neutralisiert werden.
boiling water

Mikroplastik wird durch Hitze nicht beeinflusst.

Mikroplastik besteht aus synthetischen Polymeren, die sehr hitzebeständig sind. Kochendes Wasser (typischerweise bei 100 °C) zersetzt oder verändert die Struktur der Kunststoffpartikel nicht. Diese Partikel bleiben intakt und werden durch den Kochvorgang nicht abgetötet.

Kleine Größe und Dichte

Viele Mikroplastikpartikel sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Sie sind oft leichter als Wasser und sinken nicht auf den Boden, wo sie durch Filtration abgetrennt werden könnten. Dadurch sind sie resistent gegen einfache Abkochmethoden.

Keine chemische Reaktion

Im Gegensatz zu manchen organischen Schadstoffen oder Krankheitserregern, die durch Hitze neutralisiert oder abgetötet werden können, bleiben Mikroplastikpartikel beim Siedepunkt von Wasser chemisch stabil. Der Kochvorgang hat keine nennenswerte Auswirkung auf sie.
hands holding plastic waste

Wie lassen sich Mikroplastikpartikel aus Wasser entfernen?

Während Abkochen von Wasser nicht hilft, gibt es andere, effektivere Methoden zur Entfernung von Mikroplastik aus Trinkwasser.

Wasserfiltersysteme

Einige fortschrittliche Filtrationstechnologien können dazu beitragen, die Mikroplastikbelastung im Wasser zu reduzieren. Hier sind einige Möglichkeiten.

Umkehrosmosefilter (RO-Filter)

A Umkehrosmoseanlage Die Umkehrosmose ist eine effektive Methode zur Entfernung von Mikroplastik aus Wasser. Diese Technologie funktioniert, indem Wasser durch eine semipermeable Membran mit extrem kleinen Poren gepresst wird. Da Mikroplastik in der Regel größer als diese Poren ist, wird es effektiv herausgefiltert. Umkehrosmoseanlagen sind außerdem in der Lage, eine Vielzahl von Schadstoffen zu entfernen, darunter Bakterien, Viren und Schwermetalle.
Das Waterdrop G3P600 Umkehrosmose-System, ein Untertisch-Wasserfilter, ist mehrfach zertifiziert und besteht aus bleifreien Materialien. So wird die Sicherheit des Benutzers und des gefilterten Wassers gewährleistet. Für alle, die eine effiziente und zuverlässige Lösung für sauberes Wasser suchen, bietet das Waterdrop G3P600 fortschrittliche Filtertechnologie und ist ideal für alle, die eine umfassende Lösung zur Trinkwasseraufbereitung wünschen.

Aktivkohlefilter

Aktivkohlefilter sind eine weitere gängige Filtrationstechnologie, allerdings sind sie bei der Entfernung von Mikroplastik weniger effektiv als Umkehrosmosefilter. Diese Filter funktionieren, indem sie Verunreinigungen adsorbieren, während das Wasser durch das poröse Kohlematerial fließt. Aktivkohlefilter können zwar größere Partikel und bestimmte Chemikalien entfernen, ihre Wirksamkeit gegen Mikroplastik ist jedoch begrenzt. Sie können zwar einige der größeren Mikroplastikpartikel auffangen, sind aber nicht so leistungsfähig darin, feinste Partikel herauszufiltern wie Umkehrosmosemembranen.
Aktivkohlefilter sind nützlich zur Verbesserung von Geschmack und Geruch und können auch Chlor und flüchtige organische Verbindungen (VOCs) entfernen, aber sie sind nicht die beste Option, wenn die Entfernung von Mikroplastik im Vordergrund steht.
a girl is drinking water

Ultrafiltration

Die Ultrafiltration (UF) ist eine weitere Membranfiltrationstechnologie, die eine Membran mit größeren Poren als die Umkehrosmose (RO) verwendet, typischerweise um die 0,01 Mikrometer. UF-Filter können zwar einen Teil des Mikroplastiks entfernen, sind aber nicht so effektiv wie Umkehrosmosefilter. Durch die größere Porengröße können einige kleine Mikroplastikpartikel und andere Verunreinigungen hindurchtreten, wodurch die Gesamtfiltrationseffizienz im Vergleich zu RO-Systemen reduziert wird.
UF-Filter werden häufiger dort eingesetzt, wo die Wasserqualität weniger kritisch ist oder ein kostengünstigeres Filtrationssystem gewünscht wird. Obwohl sie für die allgemeine Wasserfiltration nützlich sein können, sind sie bei der Entfernung von Mikroplastik weniger effektiv.

Destillation

Bei der Destillation wird Wasser gekocht und der entstehende Dampf anschließend wieder zu Flüssigkeit kondensiert.Dieses Verfahren ist zwar energieintensiv, kann aber bei der Entfernung einer Vielzahl von Verunreinigungen, einschließlich Mikroplastik, wirksam sein, da die Kunststoffe nicht mit dem Wasser verdunsten.
Die Destillation hat jedoch ihre Grenzen. Zwar entfernt sie die meisten gelösten Feststoffe, Schwermetalle und einige Chemikalien, ist aber weniger effektiv bei der Entfernung bestimmter Chemikalien, die mit dem Wasserdampf verdampfen können. Zudem ist sie sehr energieintensiv und daher für große Wassermengen unpraktisch. Darüber hinaus können Verunreinigungen während der Kondensation wieder ins Wasser gelangen. Daher ist die Umkehrosmosefiltration oft die bessere Wahl. Sie entfernt effizient ein breiteres Spektrum an Verunreinigungen, darunter Mikroplastik und Schwermetalle, ohne den hohen Energieverbrauch der Destillation.
tap water

Gesundheitliche Bedenken hinsichtlich Mikroplastik im Trinkwasser

Es gibt zunehmende Besorgnis über die potenziellen Gesundheitsrisiken durch Mikroplastik im Trinkwasser. Mikroplastik kann über die Nahrung in den menschlichen Körper gelangen, sei es durch das Trinken von verunreinigtem Wasser oder durch den Verzehr von Lebensmitteln, die Mikroplastikpartikel enthalten. Es kann eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen.
  • Entzündung: Mikroplastik kann im Körper eine Immunreaktion auslösen.
  • Chemische Belastung: Mikroplastik enthält häufig schädliche Chemikalien, darunter auch Zusatzstoffe, die bei der Herstellung verwendet werden. Diese Chemikalien können in den menschlichen Körper gelangen und potenziell toxische Wirkungen hervorrufen.
  • Hormonelle Störungen: Einige Mikroplastikpartikel enthalten Substanzen, die das endokrine System beeinträchtigen könnten.
Obwohl die Forschung zu den direkten gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik noch in den Anfängen steckt, ist es ratsam, die Exposition nach Möglichkeit zu minimieren.

Was können Sie tun, um die Belastung durch Mikroplastik zu reduzieren?

Neben der Verwendung von Filtersystemen gibt es weitere Maßnahmen, die Europäer ergreifen können, um ihre Belastung durch Mikroplastik zu verringern.
  • Reduzieren Sie den Plastikverbrauch. Minimieren Sie den Gebrauch von Plastikprodukten, insbesondere von Einwegplastik, das eine wichtige Quelle von Mikroplastik.
  • Achten Sie auf synthetische Stoffe. Synthetische Kleidung gibt beim Waschen Mikrofasern ab. Erwägen Sie die Anschaffung eines Mikrofaser-Filterbeutels oder eines Waschmaschinenfilters, der diese Partikel auffängt.
  • Vermeiden Sie Wasser in Flaschen. Flaschenwasser enthält oft höhere Mengen an Mikroplastik als Leitungswasser, daher ist es am besten, für Ihr Trinkwasser ein Filtersystem zu verwenden.
bottled water

Abschließende Analyse

Abkochen ist keine wirksame Methode, um Mikroplastik zu entfernen. Moderne Filtersysteme wie die Umkehrosmose hingegen sind bewährte Verfahren zur Reduzierung der Mikroplastikbelastung im Trinkwasser. Obwohl die potenziellen Gesundheitsrisiken von Mikroplastik noch erforscht werden, ist klar, dass proaktive Maßnahmen zur Reduzierung der Belastung Sie und Ihre Familie schützen können.

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